Immersives Atmen: Eine Reise zur inneren Selbsterfahrung
Immersives Atmen ist eine Methode der bewussten Atemführung, die dich dabei unterstützt, neue Perspektiven auf dich selbst zu gewinnen und deinen inneren Raum zu erkunden. Durch dynamisches Atmen in Kombination mit Musik kannst du in einen Zustand vertieften Erlebens eintauchen, der auch als holotroper Bewusstseinszustand bezeichnet wird – ein Zustand, der für die persönliche Entwicklung und Reflexion genutzt werden kann.
Was sind holotrope Bewusstseinszustände?
Veränderte Bewusstseinszustände, auch holotrope Zustände genannt, beschreiben Erlebensformen, bei denen deine Wahrnehmung erweitert wird. Im immersiven Atmen werden diese durch eine spezielle Atemtechnik und unterstützende Musik gefördert, wodurch du einen sicheren Rahmen für Selbstwahrnehmung und Reflexion erfährst.
Was erwartet dich?
• Selbsterfahrung: Entdecke neue Perspektiven und Impulse für deinen Alltag.
• Dynamische Begleitung: Atemübungen und Musik unterstützen deine Reise.
• Raum für Reflexion: Finde Klarheit über das, was für dich im Moment wichtig ist.
Integration deiner Erfahrung:
Nach jeder Session gibt es die Möglichkeit, an einem Integrationsgruppentreffen teilzunehmen. Dort kannst du dich in einem geschützten Raum mit anderen Teilnehmer:innen austauschen und deine Erfahrungen reflektieren.
Immersives Atmen bietet dir eine Möglichkeit, dich in einem sicheren Rahmen auszuprobieren und mit neuen Impulsen in den Alltag zurückzukehren.
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Kontraindikationsliste für Immersives Atmen
Die folgenden Kontraindikationen stellen Bedingungen dar, bei denen die Teilnahme am Immersiven Atmen entweder nicht empfohlen oder nur nach Rücksprache mit einem Arzt bzw. einer Fachperson erfolgen sollte. Dies dient der Sicherheit der Teilnehmenden:
1. Kardiovaskuläre Beschwerden
• Akuter oder zurückliegender Herzinfarkt
• Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflimmern)
• Schwerer oder unbehandelter Bluthochdruck
• Instabiler niedriger Blutdruck
• Angina Pectoris oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
2. Atemwegserkrankungen
• Unkontrolliertes Asthma (einschließlich belastungsinduziertem Asthma)
• Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
• Akute Atemwegserkrankungen (z. B. Bronchitis, Lungenentzündung)
3. Neurologische Beschwerden
• Epilepsie oder andere Anfallsleiden
• Migräne oder Clusterkopfschmerzen (bei Neigung zur Verstärkung durch Atemtechniken)
• Andere neurologische Erkrankungen, bei denen Überstimulation oder Stressreaktionen problematisch sind
4. Psychiatrische und emotionale Beschwerden
• Akute Angstzustände oder Panikstörungen
• Schwere Depressionen
• Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder Dissoziation, insbesondere ohne vorherige therapeutische Abklärung
• Psychotische Erkrankungen (z. B. Schizophrenie)
5. Schwangerschaft
• Schwangerschaft in jedem Trimester (aufgrund des Risikos von Hyperventilation oder Stressreaktionen)
6. Physische Einschränkungen und Schmerzen
• Chronische Schmerzen, die durch intensives Atmen verstärkt werden könnten
• Akute Verletzungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparats
7. Medikamenteneinnahme
• Medikamente, die die Herzfrequenz, den Blutdruck oder das Nervensystem beeinflussen (z. B. Betablocker, Benzodiazepine)
• Medikamente mit potenziellen Nebenwirkungen wie Schwindel oder Bewusstseinsstörungen
8. Andere relevante Einschränkungen
• Akuter oder schwerer Stress, bei dem die Methode nicht unterstützend wirken könnte
• Frühere traumatische Erlebnisse, die durch die Intensität der Methode reaktiviert werden könnten
• Bekannte Hyperventilationsneigung oder Schwierigkeiten mit Atemübungen
Zusätzliche Hinweise:
Die Teilnahme ist bei den oben genannten Kontraindikationen nur nach Absprache mit einer qualifizierten Fachperson oder mit ärztlichem Rat zu empfehlen. Falls während der Sitzung unerwartete Symptome auftreten (z. B. Schwindel, Übelkeit, Hyperventilation), sollte die Übung sofort beendet werden.
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Über Valentin Woytec:
• Student der Sozialen Arbeit mit Fokus auf Suchthilfe, Beratung und psychische Gesundheit
• Fundierte berufliche Erfahrung in der Beratung und Betreuung
• Ausbildung als sozialpädagogischer Assistent
• Spezialisiert auf transformative Angebote wie “Immersives Atmen”
• Praxisnah und empathisch – mit einem strukturierten, professionellen Ansatz