Ich lade dich ein, dich vom „Streben nach mehr“ zu lösen. Du bist nicht hier um etwas zu erreichen, nicht um auf eine bessere Version deinerselbst hinzuarbeiten. Nicht, um gelenkiger, kräftiger, erfolgreicher oder entspannter zu werden. Das alles sind Beispiele möglicher Nebeneffekte von Yoga.
Ich schaffe einen Raum, in dem du Innenschau betreiben und betrachten kannst, was im Moment passiert. Einen Raum, in dem du Bewusstsein, Wertschätzung und Akzeptanz für deine Innenwelt und deine Umwelt kultivieren kannst.
Die Bewegung deines Körpers und die Steuerung deiner Atmung schenken dir den Zugang dazu. Indem du deine körperlichen Grenzen und mentalen Widerstände erlebst, kann Yoga die Matte verlassen und in dein Leben einziehen.
Meine Klassen beginnen meist mit einer Aufwärmeinheit im Sitzen. Es folgen Sonnengrüße, Haltungen im Stand und auf dem Boden. Anspruchsvollere Vor- und Rückbeugen sowie Umkehrhaltungen und Gleichgewichtsübungen passe ich so an, dass alle Teilnehmenden im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicher üben können. Den Abschluss bilden eine Atemübung, die in Meditation übergehen kann, und eine Endentspannung im Liegen. Durch den konsistenten Aufbau der Stunden, präzise Anleitung und viel Aufmerksamkeit für die Teilnehmenden schaffe ich Gelegenheit, jede einzelne Übung zu vertiefen.
Clara absolvierte 2018 ihre Ausbildung zur Yogalehrerin bei Padmakarma in Kerala, Indien. Seitdem hat sie vielfältige Erfahrungen im Unterrichten unterschiedlicher Gruppen, von Jung bis Alt, sammeln dürfen. Ihr Anliegen ist es, Yoga einem breiten Spektrum von Menschen zugänglich zu machen – auch jenen, die dem Thema zunächst skeptisch gegenüberstehen. Dabei legt sie besonderen Wert darauf, für die (post-)koloniale Geschichte des Yoga, Fragen der kulturellen Aneignung und die Bedeutung körperlicher Vielfalt in der westlichen Yogawelt zu sensibilisieren.
