Schwimmtraining für einen erfolgreichen Triathlon - Trainieren mit dem Profi

Erfahre wie du mit fyndery fit im Schwimmen wirst und die richtige Kraultechnik erlernst

Autor: Nicola



Für die meisten Triathleten – und Triathlonanfänger – ist Schwimmen die herausforderndste Disziplin. Man kann sich zwar das Schwimmen selbst beibringen, jedoch wird einiges an Training abverlangt bis man sich effektiv und effizient durch das Wasser bewegen kann.  Denn im Gegensatz zum Laufen und Radfahren ist Schwimmen extrem vielseitig und komplex. Die richtige Kraultechnik ist hier aber der Schlüssel zum Erfolg. Nur mit einer guten Wasserlage, einem perfekten Armzug, einem starken Beinschlag und der richtige Atmung, hat man die Möglichkeit nicht bereits bei der ersten Triathlon-Disziplin an seine konditionellen Grenzen zu kommen. Eine gute Schwimmtechnik legt den Grundstein für einen erfolgreichen Triathlon, bei dem der Triathlet bis zum Ende volle Kraft besitzt.Wie man richtig krault, lernt man am einfachsten bei einem professionellen Schwimmtraining. Und es lohnt sich Zeit in einen guten Trainer zu investieren, um ein paar wertvolle Tipps und Tricks zu bekommen. 

 

Wir haben Jonas getroffen, der diesen Sommer bei seinem ersten Triathlon in München bei der Olympischen Distanz an den Start gegangen ist. Auch bei ihm war Schwimmen die schwächste Disziplin. Wie die meisten hatte er Schwimmunterricht in der Schule, professionelles Schwimmtraining bei dem man das richtige Kraulen erlernt, hatte er jedoch nie. Wir haben ihn gefragt, wie er sich auf das Schwimmen vorbereitet hat. Außerdem erzählt er, wie er dank fyndery erhebliche Trainingsfortschritte im Schwimmen machen konnte und den Triathlon mit einer super Zeit beenden konnte. 

 

 

Was war deine Motivation dich für deinen ersten Triathlon anzumelden?

 

Wie wohl die meisten Anfänger habe ich schon bei mehreren Halbmarathons teilgenommen und habe nun eine neue Herausforderung gesucht. Nach der Anmeldung kam jedoch relativ schnell die Frage auf ,wie ich am effizientesten trainieren kann. Einen professionellen Trainingsplan hatte ich nicht. Im Laufen und im Radfahren bin ich generell recht fit. Nur beim Schwimmen hatte ich sehr viele Fragezeichen im Kopf , wie man am besten trainiert, wie man sich beim Kraulen verbessern kann und wie das perfekte Kraulen überhaupt aussieht.

 

 

Schwimmen war also für dich die herausforderndste Sportart. Wie hast du hierfür trainiert? Beim Schwimmen kommt es ja sehr auf die richtige Technik an.

 

Das war tatsächlich das größte Problem. Da ich keine Trainingsgruppe hatte und auch niemanden im Freundeskreis habe, der mir zu meiner Kraultechnik Tipps geben konnte, habe ich mir anfangs sehr viele Schwimmvideos auf Youtube angeschaut. Beim Training habe ich dann versucht diese Sachen zu berücksichtigen. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass es gar nicht so einfach ist fremde und vor allem allgemeine Ratschläge umsetzen und seine Fehler zu verbessern. So wurde  mir relativ schnell klar, dass das nicht das richtige Training ist, um bis zum Wettkampf fit zu werden. Daher habe ich mich schließlich dazu entschlossen einen erfahrenen Trainier zu suchen, der sich meinen Schwimmstil  genau anschauen kann und mir gezielt Tipps für die Verbesserung meiner Schwimmtechnik geben kann.

 

 

Den Trainer hattest du über fyndery gebucht. Wie wurdest du auf uns aufmerksam?

 

Eine Freundin, der ich mein Leid klagte, kannte fyndery bereits und hat erzählt, dass man dort auch Schwimmkurse buchen kann. Ich hatte ja nichts zu verlieren und als ich gesehen habe, dass ich mit einem Olympiateilnehmer trainieren kann, war ich sofort überzeugt! Der muss ja wissen wie man krault, dachte ich mir. 

 

 

Du hast Robin gebucht. Wie genau sah denn die Stunde mit ihm aus?

 

Zu Beginn der Stunde sind wir zum einen meine Ziele für den Triathlon durchgegangen, zum anderen haben wir meine Erwartungshaltung für die Stunde geklärt. Da ich 4 Stunde bei Robin gebucht habe, war die Zeit leider relativ knapp. Nach kurzem Kennenlernen und Abklären meiner Trainingsziele, ging es für mich dann auch schon ins Wasser. Während ich mich kurz eingeschwommen habe, hat mich Robin bereits vom Beckenrand mit kritischem Auge beobachtet und überlegt, wie wir die Stunde am besten nutzen können. Die Stunde selbst war dann ein ständiger Wechsel aus Schwimmen und Korrigieren. Nach jeder geschwommen Bahn hat mir Robin erklärt was ich aktuell falsch mache und was ich versuchen soll anders zu machen, um mich kraftsparender durch das Wasser zu bewegen. So habe ich Bahn für Bahn meine Kraultechnik versucht zu verbessern. 

 

 

Also hat sich sehr viel auf die Verbesserung deiner Technik fokussiert?

 

Auf jeden Fall. Aber ich denke, dass lag vor allem daran, dass ich ein relativer Anfänger war und beim Verbessern meiner Technik das meiste Potenzial lag. Beim Schwimmen ist leider nicht die Kraft, sondern die Technik das wichtigste. Daher fand ich es sehr gut, dass Robin hier den Fokus gesetzt hatte. Nach jeder Stunde hatte ich das Gefühl, dass sich mein Kraulen enorm verbessert hat.

 

 

Würdest du also das Training empfehlen?

 

Absolut. Ich kann wirklich nur jedem ein persönliches Schwimmtraining empfehlen. Auch wenn ich aufgrund der knappen Vorbereitungsphase nur 4 Stunden hatte, habe ich deutliche Verbesserung beim Kraulen spüren können und konnte die Tipps gut in meinem weiteren Training umsetzen. Besonders positiv fand ich, dass Robin wirklich versucht hat, das meiste aus der kurzen Zeit zu machen. Da Robin wirklich ein Experte in seinem Gebiet ist, hatte er nur absolute Top Tipps parat und bei meinem nächsten Triathlon im nächsten Jahr, werde ich sicherlich wieder ein paar Stunden buchen. Und wer kann denn schon sagen, dass er mit einem Olympiateilnehmer für seinen Triathlon trainiert hat?             

 

 




Robins Top 5 Tipps für eine bessere Kraultechnik

 

1.    Wasserlage

Beim Kraulen ist die Körperlage Voraussetzung für schnelles und ergiebiges Schwimmen. Der Körper sollte ruhig im Wasser liegen und der Oberkörper sollte flach auf dem Wasser liegen wie eine Luftmatratze.

2.    Armzug

Die Arme sollten relativ locker bewegt werden. Die Finger sollten dabei leicht gespreizt gehalten werden. Wichtig ist dabei, dass die Handflächen unter Wasser in Richtung Füße zeigen. 

3.    Beinschlag 

Die Beine sollten kräftig, aber locker bewegt werden und sollten keinesfalls verkrampfen. Ein guter Hinweis ist, dass bei einem guten Beinschlag so gut wie kein Wasser spritzt. Jedoch ist auch die Größe des Beinschlags entscheidend.

4.    Atmung

Bei längeren Distanz sollte man auf eine 2-er Atmung umstellen, damit man nicht in Luftnot gerät. Der Kopf sollte dabei der Rotation des Körpers folgen. Das Timing und die Rotation sind sehr wichtig dabei.

5.    Tempo machen

Wer sein Tempo erhöhen will, sollte nicht mit mehr Kraft schwimmen, sondern lieber mit einer höheren Frequenz schwimmen.

 

 

Neugierig geworden? Egal ob du Anfänger, Fortgeschritten oder Triathlonprofi bist, wir bei fyndery haben für jeden das passenden Training und Trainer parat. Dabei kannst du selbst entscheiden,  wie oft du trainieren möchtest und was der Fokus deines Schwimmtrainings sein soll. Ob du deine Schwimmtechnik verbessern möchtest, einen persönlichen Trainingsplan brauchst oder andere Triathleten kennenlernen möchtest, buche einen unserer Trainer direkt über unsere Seite oder schreibe uns bei Fragen gerne eine Nachricht.  

 

Stay healthy, stay happy!

 

Dein fyndery Team

 


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