Kriya-Meditation: Empowerment in der Stille
Du möchtest aus dem ewigen Gedankenkarussell aussteigen und den berühmten "Monkey Mind" beruhigen? Vielleicht hast du auch schon einmal festgestellt, dass einfach nur "Hinsetzen, Augen schließen und das Beste hoffen" dabei keine allzu erfolgversprechende Strategie ist. Aus genau diesem Grund hat die Yoga-Tradition verschiedene Meditationstechniken hervorgebracht, die es leichter machen.
Kriyas sind "mentale Handlungen" und eine sehr gute Möglichkeit, Zugang zur Meditation zu finden. In der klassischen Kriya-Meditation gibt es zunächst eine "aktive" Komponente: Hier bekommt dein Geist eine konkrete Aufgabe, auf die es sich zu konzentrieren gilt und die dazu beiträgt, eine bestimmte mentale Qualität zu erzeugen. In der anschließenden "statischen" Phase ist dein Geist bereit, in der Stille anzukommen und tiefer in die gewünschte Qualität einzutauchen.
Je nach Kriya kann dies zum Beispiel mehr Ruhe oder ein Gefühl der Erdung sein. Aber auch mehr Energie, eine Vitalisierung der Sinne, das Überwinden von Selbstzweifeln oder der Zugang zu einer tiefen inneren Freude können im Fokus stehen. Eine perfekte Methode also, die es ermöglicht, die Meditationspraxis auf deine Bedürfnisse abzustimmen, deinen Geist klar auszurichten und gleichzeitig deine Stärken zu fördern.
Einfache Atemübungen zu Beginn der Stunde erleichtern den Übergang in die Entspannung und die Meditation.
Du benötigst ein Meditations-/Sitzkissen. Alternativ kannst du auch auf einem Stuhl sitzen. Wichtig ist, dass du bequem sitzen kannst du deine Wirbelsäule aufrecht ist – das funktioniert am besten, wenn die Hüfte etwas höher positioniert ist als die Knie.