Nach einer Krebserkrankung ist es sehr herausfordernd, in den eigenen Körper zurück zu finden. Die Tumorbehandlung bringt zahlreiche Nebenwirkungen mit sich, z.B. Fatigue oder therapieassoziierte menopausale Symptome.
Zahlreiche Studien (inzwischen über 100) haben gezeigt, dass eine regelmäßige Yogapraxis typische Nebenwirkungen deutlich verringern kann. Zudem können die betroffenen Frauen von erheblichen Verbesserungen im psychosozialen Bereich, insbesondere bei Angst, Depression und Stress, sowie bei der Lebensqualität profitieren.
So wurde Yoga im Juli 2021 als eine komplementäre Behandlungsmaßnahme in die S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer PatientInnen“ offiziell aufgenommen.
Auch Agnes konnte sich von der positiven Kraft einer ganzheitlichen Yogapraxis in diesem Bereich überzeugen, nachdem sie im Sommer 2024 mit einer eigenen Brustkrebsdiagnose konfrontiert wurde.
All diese Vorzüge, gepaart mit ihrer eigenen langjährigen Yogatherapie-Erfahrung, möchte Agnes nun an betroffene Frauen weitergeben, um ihnen so Tools an die Hand zu geben, gestärkt aus dieser Erfahrung herauszukommen - denn gemeinsam sind wir stärker!
Wir üben gemeinsam ganzheitlich - Yogahaltungen, Atemübungen und Entspannungsübungen. Es wird aber auch Raum zum Austausch geben.